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Christine Schürrer, die 2009 wegen der Ermordung der Kinder Max und Saga
Jangestig und für den versuchten Mord an ihrer Mutter, Emma Jangestig in
Arboga
zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, ist im Begriff, nach Deutschland
abgeschoben zu werden. Sie verließ das Frauen-Gefängnis Hinseberg heute Mittag,
schreibt die lokale News-Website Magazin 24. Die Gefängnisleitung wollte dies
weder bestätigen noch dementieren. Der
Hammermord von Arboga war
im Jahr 2008 die in Schweden am meisten verfolgte Strafsache.
Schürrer hat sich gegen die
Ausweisung gewehrt und stellte einen Antrag auf
Revision am Obersten Gerichtshof, der aber Ende Februar abgewiesen wurde.
Gemeinsam mit ihrem Anwalt Per-Ingvar Ekblad hat die gebürtige Hannoveranerin
Berufung eingelegt bis hin zur Regierung - ohne Erfolg. Warum die 35jährige
Deutsche nicht mehr zurück in ihre Heimat will wollte ihr Anwalt nicht sagen.
Quelle: Expressen
29.03.2012
Das schwedische Finanzamt hat ein Auge auf die Prinzessin Estelle geworfen, weil
sie keinen Nachnamen hat. Die königliche Familie hat traditionell keinen
Nachnamen und Prinzessin Estelle wird mit einem Asterix nach ihrem Namen
geführt. Eine Privatperson hat sich deshalb an den Gleichstellungsbeauftragten
gewand. Das Gesetz sollte für alle gleich sein, aber im Hinblick auf die
königliche Familie besteht eindeutig kein Interesse etwas zu ändern, sagte ein
Rechtsexperte des Finanzamts der Zeitung Expressen.
23.03.2012
Nach jahrelangen Debatten verabschiedete heute das schwedische Parlament mit
großer Mehrheit das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung. Die Regierung hat lange
mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gezögert. Ab 1.
Mai 2012 sollen alle Kommunikationsdaten sechs Monate lang gespeichert werden.
Der schwedische Provider "Bahnhof" kündigte an, die Vorratsdatenspeicherung
umgehen zu wollen, indem man ein System entwickeln will, dass allen Kunden
dieselbe IP-Adresse zuweist, damit Online-Anonymität gewahrt bleibt.
21.03.2012
Der weltweit größte Produzent von Knäckebrot, startet nun auch den Verkauf von
weichem Brot - gebacken mit genau der gleichen Liebe und mit dem gleichen Fokus
auf natürlich gesunde Zutaten. Wasa bietet mit einem breiten Spektrum weiches
Brot in sechs köstlichen Geschmacksrichtungen für die ganze Familie und alle
Gelegenheiten.
Quelle: wasa.com
Die schwedische Agentur für Post- und Telekommunikation (PTS) reformieret ihr
Telefonsystem. Die alten Telefonnummern sind z.B. nicht für die IP-Telefonie
konzipiert worden. Deshalb sollen die heutigen Vorwahlnummern ihre Bedeutung
verlieren. Die Telefonkunden werden in Zukunft bei einem Umzug in eine andere
Stadt ihre Rufnummer mitnehmen können. Auch soll es keine Unterschiede mehr
zwischen Festnetz- und Mobilfunknummern geben. Dann könnten die Kunden ihre alte
Festnetznummer als Mobiltelefonnummer benutzen, wenn sie ihren Festnetzanschluss
zugunsten eines Handys aufzugeben wollen. Laut einer Studie soll das Vorhaben
den Netzbetreiber, Unternehmen, Regierungsbehörden und Privatpersonen rund 600
Millionen Kronen kosten und die Umsetzung fünf bis zehn Jahre dauern.
Quelle: PTS
presstjänst
Laut dem statistischen Zentralamt hat Schweden eine Gesamtfläche von 528.447
Quadratkilometern, einschließlich Wasserflächen. Aber in der diesjährigen
Messung ergaben genauere Methoden, dass die Landfläche knapp 407.340
Quadratkilometer beträgt - rund 3.000 Quadratkilometer oder 0,7 Prozent weniger
als im Vorjahr. Die Wasseroberfläche ist entsprechend 0,7 Prozent größer.
Quelle: SvD
10.03.2012
Die City-Maut (Trängselskatt) wird ab Januar 2013 in Göteborg
eingeführt. Die Gebühr wird je nach Tageszeit von 6.00 bis 18.29 Uhr an
Wochentagen zwischen 8 und 18 Kronen liegen. Dabei zahlen diejenigen, die
mehrere Kontrollpunkte innerhalb einer Zeitspanne von 60 Minuten passieren nur
einmal. Der Höchstbetrag für die City-Maut für ein Fahrzeug pro Tag ist 60
Kronen. Die betroffenen Bereiche sind das zentrale Göteborg, Älvsborgsbron, Gota
Älvbron, Tingstad und der zukünftige Marieholm Tunnel. Die City-Maut soll die Verkehrslast in den Stoßzeiten verringern und zur
Mitfinanzierung großer Infrastrukturprojekte in der Region Göteborg beitragen.
Quelle:
Aftonbladet 09.03.2012
Letzten Sonntag begann ein Sonnensturm, bei dem Plasma mit einer riesigen
Geschwindigkeit ins Weltall ausgestoßen wurde. Das führte zu verstärktem
Nordlicht mit faszinierenden Lichtspielen über weiten Landesteilen von Schweden.
Wissenschaftler prognostizieren den Höhepunkt der Nordlichtstrahlung im Winter
2013/2014.
08.03.2012
Gestern stand Susan Campbell als mächtigste Geschäftsfrau Schwedens in der Liste
der schwedischen Wirtschafts-Wochenzeitschrift "Veckans Affärer". Susan Campbell
übernimmt ab dem 18. April 2012 die Geschäftsführung von der
Risikokapitalgesellschaft Ratos. Die Tatsache, dass es nur eine Handvoll
weibliche Vorstandsvorsitzende unter den Börsen-Konzernen gibt, ist erstaunlich
wenig. Die 38jährige Mutter von zwei Kindern glaubt an harte Arbeit, anstatt an
Quoten. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in vielen verschiedenen
Positionen bei Alfred Berg, McKinsey und Ratos. Susan Campbell bekleidet auch
Vorstandsposten bei HL Display AB, VinUnic AB und Vingruppen i Norden AB.
Quelle:
GP 07.03.2012
Frederick und Filippa Reinfeldt haben ihr Haus in Täby für 7,1 Millionen Kronen
verkauft und ein neues Haus für 5,5 Millionen Kronen gekauft. Sie hatten das
Haus in Täby vor 13 Jahren für 3,5 Millionen erworben. Somit haben sie dafür mehr als
das Doppelte des damaligen Kaufpreises bekommen. Durch erzielten Gewinn muss das
Paar ca. eine Millionen Kronen Kapitalertragsteuer an das Finanzamt abführen.
Filippa Reinfeldt liegt nun in der neuen Heimat und erholt sich nach einer
geplanten Operation im Karolinska Universitätskrankenhaus. Die Operation verlief
gut und ihr geht es den Umständen entsprechend. Sie wird voraussichtlich noch
einige Wochen als Stadträtin von Stockholm ausfallen.
Quelle:
Expressen 07.03.2012
Der schwedische König möchte 12 Millionen Kronen extra für die
Inflationsanpassungen in den nächsten drei Jahren haben. Das erging aus dem
Entwurf des Haushaltsplans für die nächsten drei Jahre, die der königliche Hof
jetzt an das Finanzministerium übermittelte. Der königliche Hof hat 2011 mehr
Geld in die Info-Abteilung und deren Ressourcen investiert, um die Website zu
aktualisieren und über soziale Medien zu kommunizieren. Auch Prinz Daniels
Eintritt in die königliche Familie hat zu steigenden Kosten geführt.
Quelle:
Expressen 02.03.2012
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