Aktuelle Nachrichten

Syriens führende Oppositionsgruppe ist zu mehreren Treffen in Stockholm.
Schweden zeigt sich skeptisch auf den Wunsch eines bewaffneten Eingriffs,
versucht aber die Opposition z. B. mit Kommunikationstechnik zu unterstützen.
Die schwedische Regierung Krankenwagen und Küchen versprochen. Zusätzlich hat
Schweden Unterstützung in Form von Kommunikations-Tools, Walkie-Talkies,
Satellitensendern, Telefonen und Computern versprochen.
Quelle: DN 31.08.2012
Der ehemalige Kapitän der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft, Fredrik
(Freddie) Ljungberg, tritt als Fußballspieler zurück, das berichten mehrere
schwedische Medien. Die Aufgabe wird von Ljungbergs Pressesprecherin Lili Assefa
im schwedischen Fernsehen bestätigt.
Der 35-jährige Mittelfeldspieler Ljungberg hat in 75 Länderspielen (14 Tore),
darunter drei Europameisterschaften und zwei Weltmeisterschaften gespielt. Sein
letzter Verein war der japanische Erstligist Shimizu S-Pulse, den er im Februar
verlassen hatte. Seitdem war er vereinslos.
Fredrik Ljungberg begann seine Karriere in Halmstad BK und wurde in der Premier
League-Klub Arsenal einflussreich. Ljungberg hat bei West Ham United, Chicago
Fire, Seattle Sounders und Celtic gespielt. Ljungberg wurde als bester Spieler
der Premier League Saison 2001/2002 ausgezeichnet.
24.08.2012
Der schwedische Ministerpräsiden, Fredrik Reinfeldt möchte die
Körperschaftssteuer in Schweden senken. Damit die Unternehmer weiterhin in
Schweden produzieren und nicht ins Ausland abwandern, sei eine niedrigere Steuer
nötig. Um wettbewerbsfähig zu bleiben spielt die Unternehmenssteuer eine große
Rolle. Wie hoch die Steuersenkung ausfallen soll sagte der schwedische
Regierungschef allerdings nicht. Bisher liegt die Unternehmenssteuer in Schweden
bei 26,3 Prozent und damit um 3,4 Prozent höher als im EU-Schnitt.
Quelle: SvD 18.08.2012
Die Diplomaten in Stockholm parken auf Radwegen, Bushaltestellen und
Bürgersteigen. Im ersten Halbjahr gab es fast 600 unbezahlte Park-Knöllchen. An
der Spitze stehen die Mitarbeiter von Russlands, Chinas und Ukraines
Botschaften, schreibt die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet. Auch Ägypten,
die Vereinigten Staaten, Weißrussland, der Iran, Indien, Vietnam und Thailand
haben viele notorische Falschparker. Die Politiker im Rathaus wollen nun ein
Gesetz ändern, so dass es leichter wird, größeren Druck auf die Botschaften
auszuüben, die Strafzettel zu bezahlen.
Quelle: SvD 17.08.2012
Ein beschädigtes Brennelement zwang „Oskarshamns Kraftgrupp“ (OKG) seinen
dritten Reaktor, O 3, für eine Woche abzuschalten. Die Anlage hat im Reaktorkern
700 Brennelemente mit jeweils 100 Einkapselungsröhren, die den Uranbrennstoff
umschließen. Manchmal können sich kleine Schmutzpartikel in den
Verkapselungsröhren verfangen und zu Abrieb führen, so dass das Prozesswasser
verschmutzt. Genau dies ist in dem Reaktor passiert. Man rechnet damit, dass am
19. August der Betrieb wieder aufgenommen wird.
Quelle: barometern.se 10.08.2012
In der schwedischen Provinz Gävleborg sind sieben ehemaligen Bauernhöfe aus dem
19. Jahrhundert in vier Kommunen die "Hälsingegårdarna" zum
UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden. Damit hat Schweden jetzt insgesamt 15
ausgezeichnete Weltkulturstätten. Die Bauerhöfe sind im authentischen
Zustand erhalten geblieben und zeigen die für die Gegend typische Bauweise.
Quelle: Visit Sweden
In nur einem Jahr hat sich die Anzahl der Mäuse und Ratten in Stockholm
verdoppelt. Die Nagetiere haben gelernt, die Fassaden zu erklimmen, um über den
Balkon durch nur zwei Zentimeter große Löcher in die Wohnungen zu kommen. Ratten
sind intelligente Tiere und lernen ständig neue Wege, um hineinzukommen. Ein
zwei Zentimeter kleines Loch ist genug für eine erwachsene Ratte. Solange sie
ihren Kopf hindurch bekommt, kann sie den gesamten Körper nach hinten verlagern
und die Masse hindurch kriechen. Mäuse können durch noch kleinere Lücken kommen.
Die Probleme mit Ratten und Mäusen in Stockholm steigt. In der ersten Hälfte des
vergangenen Jahres wurden 4283 Ratten gefangen. In dem entsprechenden Zeitraum
in diesem Jahr liegt die Zahl bei 5509 in Abwasserkanälen, ein Plus von 29
Prozent.
Die Gründe für den Anstieg bei Ratten und Mäusen ist, dass viele Essensreste
hinterlassen werden. Vor allem im Sommer, wenn die Menschen Picknicks in Parks
machen.
Quelle: DN 06.08.2012
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