Aktuelle Nachrichten

Das meistverkaufte Sachbuch in gebundener Form "Deutschland schafft sich ab" von
Thilo Sarrazin erschien im Jahr 2010. Sarrazin beschäftigt sich in diesem Buch vor allem mit den Folgen der
Einwanderer aus muslimischen Ländern. Er zeigt auf, dass Deutschland
nicht nur älter, sondern auch immer dümmer und abhängiger von Sozialleistungen
wird. Er zeigt ganz anschaulich, wie die Deutschen die Grundlagen ihres
Wohlstands untergraben und so den sozialen Frieden und eine stabile Gesellschaft
aufs Spiel setzen. Sarrazin bekam für dieses Buch schon im Vorfeld viel Kritik aus der
Politik und man wollte ihn sogar als Parteimitglied der SPD aussperren, was aber
nicht gelang.
Was Thilo Sarrazin schon im Jahr 2010 prognostizierte zeigt heute der neue UN-Bericht HDI (Human Development Index).
Darin wird eine signifikante
Abnahme des schwedischen Wohlstands, im Gegensatz zu den nordischen Nachbarn
vorhergesagt.
Schweden wird sich bis zum Jahr 2030 zu einem Dritte-Welt-Land entwickeln. Als
Hauptgrund nennt die UN den rasanten Niedergang des
Wohlstandes. Noch bis 2010 befand sich Schweden auf Platz 15 der Weltrangliste.
Im Jahr 2015 stand das skandinavische Land nur noch auf Platz 25 und es wird bis 2030 ein Abrutschen
bis auf den 45. Platz befürchtet. Außerdem wird ein immer größerer Anteil der
schwedischen Bevölkerung von der Sozialhilfe leben und auch die Leistungen der
schwedischen Schulen verblassen im Vergleich zu den Nachbarländern. Finnland hat
eines der besten Schulsysteme der Welt, während die schwedische Schule an
Wettbewerbsfähigkeit verloren hat. Entwicklungsländer wie Kuba, Mexiko,
Bulgarien oder die baltischen Staaten werden Schweden nach UN-Prognose bis
2030 überholt haben. Selbst Griechenland, dass heute mehr oder weniger bankrott
ist, soll im Jahr 2030 auf Platz 13 stehen. Die wahren Ursachen für den
voraussehbaren Abstieg nennt die UN natürlich nicht.
Schwedens Regierung und die Medien glauben, dass ein Eckpfeiler ihrer
vollkommenen Gesellschaft der Multikulturalismus ist: groß angelegte
Einwanderung aus einigen der ärmsten, rückständigsten Ländern der Erde.
Schweden, die mit diesem Plan nicht einverstanden sind, laufen Gefahr als
Rassist, Faschist oder Nazi deklariert zu werden. Der Anteil der Muslime an der
schwedischen Bevölkerung steigt steil an. "Wenn man die Dritte Welt importiert,
ist es das, was man bekommen wird", schreibt "speisa.com" auf seiner Webseite.
25.02.2016
Volvo ruft 59.000 Pkw’s zurück in die Werkstatt, deren Motor und elektrische
Systeme sich während der Fahrt abschalten können. Die Ursache ist ein
Software-Fehler, der 60- und 70-Serie aus dem Modelljahr 2016 mit einem
Fünfzylinder-Dieselmotor. Betroffene Fahrzeughalter werden in Kürze einen Brief
erhalten, wo Sie aufgefordert werden, sich an die nächste Werkstatt zu wenden,
um die Software aktualisieren zu lassen. Auch rund 100 Polizeiautos sind
betroffen. Wenn der Motor sich abschaltet, geht er nach ein paar Sekunden wieder
an. Der Fehler wurde von einem Volvo-Fahrer entdeckt, der daraufhin Alarm
schlug. Ein Sprecher von Volvo Cars sagte: "Es kann als unangenehm empfunden
werden, aber uns wurden bisher keine Unfälle gemeldet".
20.02.2016
Ein Hochgeschwindigkeitszug vom Typ X2000 fing heute Nachmittag auf dem Weg von
Stockholm nach Göteborg Feuer. Rund 230 Passagiere wurden in einem der
landesweit verkehrsreichsten Bahnstrecken bei Skövde über Lautsprecheransage
aufgefordert, den Zug ohne ihr Gepäck zu verlassen. Zeitgleich sahen die Pendler
und Touristen an Bord Rauchschwaden vor den Fenstern des Zuges. Ein Sprecher der
Bahngesellschaft SJ teilte mit, dass der Motor hinter der Fahrerkabine Feuer
fing. Es gab keine unmittelbaren Berichte über Verletzungen. Die Bahnstrecke
wurde gesperrt und es kam zu Verzögerungen im Straßenverkehr.
19.02.2016
Der AKW-Reaktor O1 in Oskarshamn wird bis Mitte nächsten Jahres stillgelegt.
Dies entschied gestern die Leitung der Betreibergesellschaft OKG (Oskarshamnsverkets
Kraftgrupp AB). Der bereits stillgelegte Reaktor 2 wird nicht wieder in
Betrieb genommen. Aber der im Jahr 2008 auf 1.450 MW ausgebaute Reaktor 3 soll
noch weiter laufen.
17.02.2016
Nach Angaben der schwedischen Polizei hat ein Auto mit großer Geschwindigkeit
auf der E4 eine Schranke durchbrochen und ist von einer für den Öltanker Tellus
geöffneten
Hubbrücke über 26 m in die Tiefe des Södertäljekanals
gestürzt. Taucher konnten nur noch fünf Leichen aus dem kalten Wasser bergen.
Nach Informationen von Aftonbladet saßen in dem Auto die vier Mitglieder der
Pop-Gruppe "Viola-Beach" und ihr Manager aus dem nordenglischen
Warrington. Die Band und ihr Manager, alle im Alter zwischen 19 und 35 Jahren,
befanden sich auf dem Rückweg nach einem Auftritt beim schwedischen
Musikfestival "Where is the Music?" in
Norrköping.
Laut Angaben der Polizei funktionierten die Warnsignale an der Brücke, andere
Fahrzeuge standen bereits dort und warteten auf die Weiterfahrt. Die Schranke
ist etwa fünfzig Meter von der Brückenöffnung entfernt. Weitere 150 Meter davor
blinkten bereits rote Warnlichter wegen der Brückenöffnung.
14.02.2016
Die schwedische Zentralbank senkte heute ihren Reprozins von zuvor -0,35 % auf
-0,50 %, um der starken Krone entgegenzuwirken. Dadurch müssen Banken so viel
wie noch nie zuvor zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken. Die
Reichsbank will auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Käufe von
Staatsanleihen wie geplant fortsetzen. Die Kupons der Staatsanleihen sollen
reinvestiert werden. Die Inflation in Schweden liegt trotz der niedrigen Zinsen
schon seit über fünf Jahren unter der angestrebten Zwei-Prozent-Marke.
11.02.2016
Die Mitarbeiter der Küstenwache arbeiten Tag und Nacht daran, auf verdächtige
Schiffe zu achten, mit denen Menschenhändler Flüchtlinge nach Südschweden
schmuggeln wollen. Die Küstenwache hat die Anzahl der Stunden auf See erhöht und
patrouilliert rund um die Uhr. Aber wenn im Frühjahr Einheimische mit dem Segeln
beginnen wird es schwieriger die Gewässer zwischen Schweden und Dänemark zu
kontrollieren. Vor allem wird es schwieriger, zu erkennen, welche Boote von
üblichen Mustern abweichen. Man konzentriert sich weiterhin auf seltsame Muster
und Verhaltensweisen von Sportbooten, die in der Meerenge reisen. Die
schwedische Küstenwache hat ausdrücklich davor gewarnt, eine hohe Strafe zu
riskieren, wenn sie beim Menschenschmuggel erwischt werden, außerdem können die
Skipper ihr Leben aufs Spiel setzen.
Die einzigen Verdachtsfälle von Menschenhandel mit dem Boot nach Südschweden gab
es im vergangenen Monat, als zwei Männer in einem kleinen Schlauchboot nach
ihrer Ankunft nördlich von Helsingborg verhaftet wurden. Einer der Männer hatte
einen norwegischen Personalausweis, während der andere keine Dokumente bei sich
hatte.
Mehr als 163.000 Flüchtlinge kamen im Jahr 2015 nach Schweden - eine Rekordzahl.
Mit weiteren 100.000 Neuankömmlingen rechnet man in diesem Jahr.
10.02.2016
Angesichts der weltweiten Bedrohungslage ordnete die schwedische Atomaufsicht
jetzt an, dass die AKW's besser gegen Angriffe geschützt werden müssen. Künftig
sollen in den drei Kernkraftwerken Forsmark, Ringhals und Oskarshamn bewaffnete
Sicherheitskräfte und Wachhunde eingesetzt werden. Die neuen Anforderungen an
den physischen Schutz der Anlagen werden Teil der Kernkraft-Lizenzen werden,
sagte die Strahlenschutzbehörde. Die neuen Regeln müssen bis spätestens in einem
Jahr umgesetzt werden.
Die Umweltorganisation Greenpeace zeigte in der Vergangenheit mehrmals
Sicherheitslücken auf. So hatten es Umweltaktivisten wiederholt geschafft, sich
Zugang zu den Kernkraftwerken Ringhals und Forsmark zu verschaffen.
06.02.2016
Der Schwedische Rundfunk führt heute ein neues Nachrichtenprogramm in leicht
verständlichem Schwedisch ein (Radio Sweden på lätt svenska). Das Programm
unterbreitet die wichtigsten Tagesmeldungen in leicht verständlicher Sprache.
Damit will der Sender zur Integration von Flüchtlingen in Schweden beitragen.
Bei der Themenauswahl wird man sich folglich auf Menschen konzentrieren, die
erst kurze Zeit in Schweden sind. Den neuen Podcast gibt es von Montag bis
Freitag um 16 Uhr im Radio und auf der Webseite.
03.02.2016
Der schwedische Nationaltrainer Erik Hamrén kündigte heute an, dass er nach der
Fußball-EM 2016 aufhören will. Sein Vertrag läuft noch bis zur Euro-Endrunde
2016. Der 58-Jährige trainiert die schwedische Nationalmannschaft seit 2009, als
er Lars Lagerbäck als Coach abgelöste, nachdem Schweden es nicht schaffte, sich
für die WM in Südafrika zu qualifizieren. Die Medien spekulieren unter anderem
über den früheren schwedischen Nationalspieler Henrik Larsson als
Hamrén-Nachfolger.
01.02.2016

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