Zubereitung:
Butter langsam zerlassen. Dann die Milch
leicht erwärmen. Den Safran und 1 Prise Zucker in wenig der erwärmten Milch
auflösen. In eine Rührschüssel gibt man die zerkleinerte Hefe. Unter Rühren die
erwärmte Milch zugeben bis die Hefe gelöst ist. Nun zerlassene Butter sowie
Safranlösung zugeben und gut verrühren. Danach wird Zucker und Salz
untergerührt. Zum Schluss wird das durchgesiebte Mehl zugegeben. Teig gut
durchkneten, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst. Rosinen und
nach Geschmack Mandeln einarbeiten. Auf jeder Luciakatze gehören 2 Rosinen. Den Teig zugedeckt 45 Minuten an warmen Ort
gehen lassen, dann gut durchkneten. Nun lange Stränge rollen und zu einem „S"
formen. Je zwei „S" kreuzweise aufeinander legen. Enden andrücken. In die Mulden
Rosinen geben und mit geschlagenem Ei bepinseln. Auf gefettetes mehlbestäubtes
Backblech legen. Bei 225-240 Grad ca. 7-10 Minuten backen. Auf dem Backblech
abkühlen lassen. Die Luciakatzen sind goldgelb und duften nach Safran.
Am Luciatag gibt
es in Schweden immer Luciakatzen, dass ist Tradition. Früher sahen die
Luciakatzen wie kleine Katzen aus, mit 4 Pfötchen, Schwanz und zwei
Rosinenaugen. Heutzutage wird eine Doppelschnecke gedreht – die
charakteristische Form für das Luciagebäck.
Am 13. Dezember ist Luciatag, das
traditionelle schwedische Fest der Lichterkönigin. Ein weißgekleidetes Mädchen,
mit einen Kranz brennender Kerzen auf dem Kopf, die Lussibrud (Lucienbraut,
Lichterbraut) zieht mit vielen Kindern, den tärna (Jungfrauen als
Lichtträgerinnen) und stjärngossar (Sternbuben), durch die schwedischen
Straßen. Auf ihrem Weg werden Lussekatten (Luciabrötchen) verteilt und
mit dem Lucialied die Rückkehr des Lichtes angekündigt und gleichzeitig die
Weihnachtszeit eingeläutet.
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