Zubereitung:
Den tief
gefrorenen Elchbraten rundherum salzen, pfeffern und einfach über Nacht in den Backofen bei 100 Grad langsam
in der Butter durchgaren lassen. Durch die mäßige Temperatur bleibt das Fleisch
zart, saftig und aromatisch. Bis zum frühen Morgen muss die Frostknolle im Backofen
schmoren, dann ist sie fertig. Danach muss der Elchbraten einige Stunden im
Gewürzsud ziehen. Die Frostknolle wird wie Rostbeef in sehr dünne Scheiben
geschnitten. Wer kein Elchfleisch in der Gefriertruhe hat, kann stattdessen auch
einen Lendenbraten vom Rind nehmen. Dazu reicht man Kartoffeln, Möhren, Sahnesoße,
Fladenbrot und Salat.
Wer auf dem Land dazugehören will,
beteiligt sich im Herbst an der Elchjagd. Die Schweden haben zu diesen
knuddeligen Riesen des Waldes ein recht unsentimentales Verhältnis und sehen in
ihnen eher eine Gefährdung des Straßenverkehrs und natürlich eine Bereicherung
des Speisezettels. Bei den Jägern in Nordschweden kommt das Elchfleisch oft als
so genannte 'Frostknolle' auf den Tisch.
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