In Schweden gibt es eine Reihe von Tierparks, die Projekte zur Erhaltung der
Tierarten betreiben, die vom Aussterben bedroht sind. Der meist besuchte Park
ist Skansen in
Stockholm.
In dem bereits 1891 gegründeten Tierpark sind vor allem die
Tiere Skandinaviens wie Bär,
Wolf, Seehund und Elch
vertreten. Skånes
Djurpark in Höör bietet 800 nordische Tiere in herrlicher Natur. Auch im
Zoo von Järvsö und
Lycksele leben nur Tierarten, die frei lebend im Norden vorkommen oder
vorkamen. Orsa
Grönklitt in Grönklitt ist der größte Bärenpark in Europa. Hier leben
Schwedens vier große Raubtierarten in einer Umgebung, die deren natürlichem
Lebensraum entspricht. Bei Hunnebostrand, an der Westküste Schwedens, liegt
Nordens Ark, ein
Tierpark für vom Aussterben bedrohter Tierarten.
Weitere Tier- und Abenteuerparksparks:
Wer einmal in Schweden ist, sollte sich unbedingt einen der zahlreichen
Schwedischen Nationalparks ansehen. Schweden war europaweit das erste Land, das
bereits im Jahre 1909 neun verschiedene Gebiete zu Nationalparks erklärte und
heute 28 Nationalparks aufzuweisen hat. Ein besonderer Tipp ist der erste
Nationalstadtpark, der in der Gemeinde Stockholm liegt. Wurden früher die
Stadtparks in abgelegeneren Gebieten eröffnet, so setzte die Schwedische
Regierung mit der Errichtung des innergemeinschaftlichen Nationalparks ein
eindeutiges Zeichen für den Umweltschutz.
Die schwedische Tierwelt
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